Nadeln

Bei Nadeln stehen verschiedene Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung. Die Nadeln spielen für die Anfertigung von einwandfreien Stichen eine wichtige Rolle, der Nadeltyp und die Nadelgrösse müssen sorgfältig, vor einem neuen Projekt ausgewählt werden.

Nadel

Der Schaft der Nadel passt in die Maschine. Einige ältere Modelle haben runde Schafte, aber die Nadeln für moderne Maschinen besitzen eine abgeflachte Rückseite, so dass sie nicht falsch eingeführt werden können.

 

Die vertikale Rille, die sich auf der Vorderseite der Nadel befindet, führt den Faden auf dem Weg zum Stoff. Es ist wichtig, dass der Faden dünn genug ist, damit er flach in der Rille liegt. Wenn der Faden zu kräftig für die Rille ist, wird die Stickerei ungenau. Für feine Schriften und Motive, auch einen dünnen Faden und eine feine Nadel verwenden.

 

Der Faden läuft während der einzelnen Stiche mehrmals durch das Nadelöhr. Spezialnadeln haben vergrösserte Öhre und/oder Öhre, die nicht ganz rund sind und sich für dekorative Garne eignen. Dies schützt den Faden vor Abrieb.

 

Die Nadelgrössen variieren zwischen 60 und 120. Die Nadelspitze ist einer der wichtigsten Gesichtspunkte zur Auswahl einer Nadel für ein Projekt. Im Zweifelsfall solten Sie mit einer Universalnadel beginnen. Wenn die Stiche nicht ganz einwandfrei werden, probieren Sie ander Spitzenarten.

Spitz - Spitze Standardnadel zum Bearbeiten von gewirkten Geweben. Im Allgemeinen weniger zum Besticken von gestrickten Geweben geeignet, da die Spitze das Garn zerschneidet und Löcher oder Laufmaschen hinterlässt.

 

Stumpf - Abgerundet, damit die Nadel durch die Maschen von Strickgeweben hindurchgleiten kann.

 

Universal - leicht gerundet, für viele Nähprojekte gut geeignet.

Sticknadel - schützt vor dem Zerfasern von Garnen aus Rayon und Metall. Die Spitze ist leicht abgerundet, mit grossem Öhr.

 

Metafil - speziell für metallische Fäden, grosses Öhr und reibungsabbauende Beschichtung.

 

Keilspitze - Spezielle Keilspitze zum Druchbohren von Leder. Nicht geeignet für Kunstleder


Tipp:
Fädeln Sie das Garn durch die nicht eingesetzte Nadel. Halten Sie die Garnenden mit beiden Händen und lassen Sie die Nadel durch abwechselndes Anheben der linken und rechten Hand durch das Öhr gleiten. Die Nadel ist richtig, wenn die Nadel problemlos durch ihr Eigengewicht hin und her gleitet.

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